Pulsationstherapie (pulsierendes Schröpfen)

Die Schröpftherapie zählt zu den ältesten Therapieverfahren. Dabei werden Schröpfgläser mit Unterdruck auf die Haut gesetzt. Durch den Unterdruck werden einzelne Gewebsschichten je nach Größe des Schröpfglases nach oben gezogen. Dieser Reiz erfolgt auf einem entsprechenden Hautareal. Er kann statisch oder dynamisch erfolgen.  Beim pulsierenden Schröpfen erfolgen 200 Saugimpulse pro Minute. Der Ansaugimpuls dehnt das Gewebe und der Loslassimpuls lässt das Gewebe wieder in seine Ursprungslage zurückgleiten.

Das hat gegenüber dem statischen Schröpfen große Vorteile, da eine viel intensivere Reizung des Gewebes stattfindet.

Beschreibung & Ablauf der Pulsationstherapie

Je nach Impulsstärke werden das Haut- und Bindegewebe, Muskelschichten, Faszien, Blutgefäße, Meridianbahnen, Nervenfasern und Organe angeregt und entspannt. Es kommt zur Anregung der Durchblutung, einen verstärkten Sauerstofftransport, Anregung des Lymphflusses und zum intensiven Abtransport von Stoffwechselendprodukten. Dadurch können sich das Haut-, Binde- und Muskelgewebe regenerieren und entspannen, sodass es zu einer Entzündungs- und Schmerzlinderung kommen kann.

Bei den ersten zwei bis drei Schröpfbehandlungen kommt es häufig zur Bildung von blauen Flecken. Je nach Verschlackungsgrad des Gewebes entstehen rötliche bis intensiv blaue Flecken. Ab der vierten Behandlung ist das Gewebe entgifteter, sodass sich die Blutgefäße durch elastischere Bewegungen der Impulsstärke anpassen können und weniger Blutzellen aus den Blutgefäßen in das Gewebe übertreten. An der geringeren Verfärbung der Haut können der Patient und der Therapeut die gesteigerte Regeneration des Gewebes erkennen.

Pulsationstherapie Pneumatron

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Literatur: DISSERTATION Pulsierende Schröpftherapie (Studie an der Charite`bei Gonarthrose (Verschleiß des Kniegelenkes) mit der Behandlung von pulsierendem Schröpfen). >> PDF ANSEHEN

Was ist das Besondere an meiner pneumatischen Pulsationstherapie?

Der Patient bekommt in meinen Therapien seine Problemzonen und korrespondierende Haedsche Zonen, Akupunkturpunkte und Meridianbereiche geschröpft. Dabei setzte ich entspannende, aktivierende oder entschlackende Kräuteröle ein. Die selbstgesammelten Kräuter lege ich in Öl ein und lasse diese bis zu einem Jahr ziehen. Dadurch gelingt es mir, den Regenerationsprozess zu beschleunigen und Behandlungszeiten zu verkürzen.

Beispiel Nackenbeschwerden:

Der Patient wird mit pulsierendem Schröpfen am Hals-, Schulter-, Arm- und Lendenwirbelsäulenbereich behandelt. Zusätzlich kommen noch andere Therapieverfahren, wie Körper-, Hand- und Ohrakupunktur, zum Einsatz. Ich verwende ein Johanniskraut/Arnika-Öl und ein Salzwassergemisch. Um Säuren zu neutralisieren, verabreiche ich spezielle Vitamine und Mineralstoffe. Möchten Sie sich über Möglichkeiten zur Selbsthilfe bei beginnenden Nackenschmerzen informieren? Schauen Sie bitte auf meinen Vitalblog.

Welche Sofortwirkungen hat die pulsierende Schröpftherapie?

  • Gewebereinigung
  • Verstärkte Durchblutung
  • Entspannung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur
  • Verbesserte Nährstoffversorgung des Gewebes
  • Abtransport von gestauten Lymphen
  • Zellregeneration
  • Erhöhte Sauerstoffversorgung
  • Lösung von Verklebungen im Gewebe

Bei welchen Erkrankungen wir pulsierendes Schröpfen eingesetzt?

  • Halswirbelsäule-, Brustwirbelsäule- und Lendenwirbelsäulebeschwerden
  • Osteoporose
  • Cellulitis
  • Verdauungsbeschwerden
  • Bronchitis
  • Asthma
  • Trigeminusneuralgie
  • Husten
  • Restless legs (unruhige Beine)
  • Mb. Bechterew
  • Bandscheibenschäden
  • Skoliose
  • Migräne und Kopfschmerzen
  • Kiefergelenkbeschwerden
  • Tinnitus
  • Schulterschmerzen
  • Ellenbogenentzündung
  • Carpaltunnelsyndrom
  • Schnappdaumen und -finger
  • Hüftbeschwerden
  • Kniegelenkbeschwerden
  • Fußschmerzen
  • Fersensporn
  • Schleimbeutelentzündung
  • Lymphstau
  • Alle Formen der Arthrose
  • Chronische Reizungen der Sehnen
  • Lähmungserscheinungen

Welche Vorteile hat die pulsierende Schröpftherapie?

  • Vibrationsrezeptoren werden aktiviert und wirken hemmend auf das Schmerzgebiet
  • Tiefgreifende Massage der verschiedenen Gewebeschichten
  • Dynamische Massage
  • Entspannung verhärteter Muskelschichten und Verhinderung von Muskelkontrakturen
  • Lockerung auch von tiefliegender Muskulatur
  • Psychische Entspannung und Ausgeglichenheit
  • Aufhebung der pathologisch-vegetativen Reaktionen
  • Kann die Medikamenteneinnahme reduzieren
  • Kurze Behandlungszeit ca. 7×30 Minuten
  • Individuell dosierbar

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